Projekt Frühförderung

Den Schulen ist es ein besonderes Anliegen Kinder beim Erwerb des Lesens und Schreibens gut zu begleiten. Bereits vor Schuleintritt befassen sich Kinder mit der Schrift. Untersuchungen haben gezeigt, dass Kinder bei der Einschulung große Unterschiede in ihrer Entwicklung haben.

 

Ziel des Projektes ist es

-        die Schüler/innen im Bereich Lesen und Schreiben gezielter zu beobachten um

-        Risikofaktoren oder bereits bestehende Schwierigkeiten frühzeitig zu erkennen und

-        diese in der Zusammenarbeit der einzelnen Partner möglichst gut aufzufangen

-        vorbeugende Maßnahmen zu setzen

-        Eltern zu beraten und zu unterstützen

 

Einige Schulen haben in den letzten Jahren im Bereich der Früherkennung und Frühförderung bereits Erfahrungen gesammelt. Eine Arbeitsgruppe zu der auch wir gehören ist dabei weitere Instrumente zu erproben.

 

Frau Helene Pernter begleitet in diesem Schuljahr alle ersten Klassen im Rahmen dieses Projektes. Sie ist regelmäßig im Unterricht anwesend, beobachtet mit den Klassenlehrpersonen die Schüler/innen, führt Überprüfungen durch, tauscht Beobachtungen mit den Lehrpersonen aus, informiert und beratet die Eltern.

 

Erst wenn sich gegen Abschluss der wichtigsten Schritte beim Erstlesen und –schreiben trotz der Früherkennung und der gezielten Fördermaßnahmen herausstellt, dass die Schwierigkeiten weiter bestehen und die Entwicklung beim Lesen und Schreiben beeinträchtigt ist, wird im Einvernehmen mit den Eltern eine Abklärung gemacht.

 

Die Erfahrungen sollen zu einer wissenschaftsbasierten und abgestimmten Vorgangsweise bei der Früherkennung von Entwicklungsauffälligkeiten oder bestimmter Risikofaktoren, welche auf eine mögliche Lernstörung im Bereich des Lesens und Schreibens hinweisen, führen.